Ich habe in meiner Schulzeit Basketball im Verein gespielt. Mit 17 bin ich bei einem …
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass ich die Wahrheit ‚verstecken‘ könnte, weil ich mir erlaubt habe und zugelassen habe in einer und als eine Kopf-Blase zu existieren, in die niemand anderes einen Einblick oder Zugang hatte, und so glaubte ich sicher zu sein, in den geheimen Ecken meines Mindes/Verstandes/Bewußtseins, ohne mir erlaubt zu haben zu erkennen, dass ich eine Illusion aufbaue – eine Illusion, die zu meinem eigenen Gefängnis geworden ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass Angst der Ursprung meines Lügner-Charakters ist/war, und dass ich mich der Angst hätte stellen können, anstatt mein Leben zu einem Lügengerüst werden zu lassen, in dem ich mich selbst gefangen und verfangen habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe einen Lüger-Charakter zu erschaffen, damit ich meinen Ängsten nicht begegnen muss.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass diese Angst ihren Ursprung in-mir und als-mich selber hatte, und dass ich diese Angst nicht auf andere hätte projezieren müssen, um dann zu glauben, dass ich mich vor ihnen beschützen muß, indem ich Lügen als Ausreden und Rechtfertigungen benutzt habe – stattdessen hätte ich sehen und erkennen können, dass wenn ich die Angst in-mir und als-mich stoppe – ich keinen Grund mehr habe zu lügen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe das Lügen soweit in mir automatisiert zu haben, dass ich heute gar nichts mehr machen muss, noch nicht mal groß ’nachdenken‘, um die ‚richtige‘ Variante der Wahrheit zu sprechen. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass ich mich zu einem Lügen-Roboter umgewandelt habe, und dass ich heute praktisch keine Macht mehr habe, mich eins und gleich in Gewahrsein mit-und-als mein Physischer Körper zu bewegen, selbst zu steuern, und dass der Mind/Bewußtsein das Ruder übernommen hat und ich praktisch zum Opfer meiner selbst geworden bin.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass ich den Lügner-Charakter nicht stoppen kann, was kompletter Unsinn ist, weil ich es selbst, war die mich perfektioniert, programmiert und automatisiert hat, und ich deshalb sehr wohl in der Lage bin mich neu auszurichten und mich umzuprogrammieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass Lügen einfacher sei als die Wahrheit sagen, weil ich blind für die Konsequenzen geworden bin und ich nicht gesehen habe, dass Lügen, Halbwahrheiten, Nicht-die-Ganze-Wahrheit – ein Gerüst ist, das zu meinem Gefängnis geworden ist, und dass es in Wahrheit super anstrengend ist, die ganze Illusion aus Lügen, Täuschung und Manipulation aufrecht zuerhalten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass alles prima ist, solange keiner merkt, dass ich lüge, täusche und manipuliere, ohne mir erlaubt zu haben zu erkennen, dass wenn ich lüge und alles was ich um mich herum verbreite Lügen sind, mein Leben selbst zur Lüge wird und ich niemals mehr ich selbst sein kann, weil ich das Lügengerüst aufrechterhalten muss.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mir einzureden und zu glauben, dass ich die anderen mit meinen Lügen beschützen würde, ohne mir erlaubt zu haben mit mir selbst ehrlich zu sein und mir einzugestehen, dass die einzige Person, die ich beschützen wollte, ich selbst war, mein eigenes Ego – damit ich weiterhin meine Begehren und Wünsche ausleben konnte, ohne die Konseuqenzen sehen zu müssen und zu wollen.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe meine Wünsche und Begehren über alle anderen zu stellen, ohne mir erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen, dass ich Sklave von meinen Wüschen und Begehren geworden bin, von meinem Secret Mind, und ich mich damit am Ende selbst verarscht habe.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass wenn ich andere belüge, ich mich selbst eins und gleich mit allen belüge, und dass die Konsequenzen mich selbst und alle anderen eins und gleich mit-und-als mich selbst treffen, weil ich Beziehungen kreire, die auf Betrug und Manipulation begründen, und meine ganze Realität damit Lug und Trug ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu einer Lügnerin zu werden, dass ich Lügen als legitim und erforderlich angesehen habe, ohne mir erlaubt zu haben zu erkennen, dass wenn nur eine Lüge in der Welt/Realität akzeptiert, toleriert, zugelassen, geduldet, ignoriert wird, sie wie ein verrotteter Samen die Gesamtheit verdirbt und alles was daraus wächst ebenfalls von Anfang an verrottet und verdorben sein wird.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe andere als Lügner zu verurteilen, z.B. Politiker, Anwälte, Businessleute, Banker, Superreiche, Männer etc.- ohne mir erlaubt zu haben, einen Moment innezuhalten und zu sehen, dass wir alle eins und geich Lügner sind – und dass Lügen zu unserem Täglich Brot geworden ist und dass niemand wirklich erwartet und fordert, dass Lügen gestoppt wird, weil wir dann unsere Geheimen Kammern in unseren Köpfen (Secret Mind) aufgeben müßten und wir uns unseren Ängsten stellen müßten.
Bildgestaltung: Kelly Posey
Facebook: http://www.facebook.com/KellyPosey
Blog: http://humanitysjourneytolife.blogspot.com
YouTube: http://www.youtube.com/user/KellyPosey