Ich erkläre im Folgenden die Prinzipien nach denen ich mein Leben ausrichte: 1. Ich erkenne …

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Dieser Blog ist eine Fortsetzung:
Tag 326 – Sich um etwas ‘kümmern’ – Teil 1
In diesem Schreiben gehe ich den ersten Punkt durch: meine Bereitschaft und die Akzeptanz mich von Gefühlen und Emotionen leiten zu lassen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe, mich mit der Emotion des ‚Mitleids‘ identifiziert zu haben, sodass wenn ich etwas oder jemanden sehe, oder eine Situation aufkommt, und diese Emotion automatisch in-mir und als-mich aktiviert wird, ich mich von der Emotion des ‚Mitleids‘ leiten lasse und sie meine weiteren Schritte, meine Anwendung bestimmt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben und zu denken, dass es ’normal‘ ist ‚Mitleid‘ oder ‚Mitgefühl‘ oder ‚Sorge‘ oder ‚Bekümmertheit‘ zu empfinden, wenn ich etwas sehe, was nicht in Ordnung scheint, oder jemanden der krank oder verletzt ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu realisieren, dass mein ‚Mitleid‘ oder ‚Mitgefühl‘ oder ‚Sorge‘ oder ‚Bekümmertheit‘ überhaupt keine eigentliche ‚Wirkung‘ haben, im Sinne von, dass mein ‚Internes Erlebnis‘ per se gar nichts in der Externen Welt ändert.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass ich erst dann etwas unternehmen kann, wenn ich eine ‚Interne Emotionale Reaktion‘ habe, und dass meine Anwendung davon abhängig ist, was ich in Bezug auf Sachen empfinde.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu realisieren, dass ich gewissermaßen wie ein Vampir funktioniere, weil meine ‚Mitleid‘-Reaktion etwas ist, was tatsächlich nur in-mir existiert, und es etwas ist, was ich Mithilfe des Ereignisses produzieren kann, sodass ich auf eine Weise, erst etwas bekommen muß (mein Internes Emotionales Erlebnis) bevor ich bereit bin etwas zu unternehmen. Wenn ich eine solche ‚Erfahrung‘ nicht habe, bin ich in gewisser Weise auch nicht bereit etwas zu unternehmen und fühle mich nicht angesprochen.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich erst dann wirklich angesprochen zu fühlen, wenn ich auf ein Externes Ereignis, eine Situation oder eine Person, oder Wesen eine automatisierte Interne Emotionale Reaktion des ‚Mitleids‘ oder ‚Mitgefühls‘ oder ‚Sorge‘ oder ‚Bekümmertheit‘ habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu realisieren, dass ich mit der Billigung, Bereitschaft und Akzeptanz mich von automatisch in-mir und als-mich auftauchenden Gefühlen und Emotionen leiten zu lassen, meine Selbst-Verantwortung und Selbst-Bestimmtheit aufgegeben habe, was viele Folgen hat, zum Beispiel die Konsequenz, dass ich mit Leichtigkeit manipuliert werden kann, von jemandem, der genau weiß wie unser menschliches Bewußtsein arbeitet und funktioniert, wie bei Spenden-Galas, oder Trick-Betrügern, aber auch innerhalb der Familie, wo ich durch die Auslösung einer Emotionalen Reaktion des ‚Mitleids‘ dazu bewegt werde, etwas zu tun.
Ich realisiere, innerhalb meiner Selbst-Anwendung die Abhängigkeit von der Internen Emotionalen Reaktion von ‚Mitleid‘ – wo ich mich von einem Ereignis/Situation/Wesen nur dann angesprochen fühle und bereit bin etwas zu unternehmen/zu handeln, wenn ich die Emotion des ‚Mitleid’s in Bezug zum Ereignis/Wesen/Situation empfinde. Diese Abhängigkeit schließt auch mit ein, dass ich darin ‚manipuliert‘ werden kann, weil ich nicht wirklich Herr dieser Erfahrung bin. Die Interne Emotionale Reaktion erfolgt völlig separiert in-mir und als-mich und kann von jemandem ‚mißbraucht‘ werden, der die Funktionen und die Programmierung des menschlichen Bewußtseins besser kennt als ich.
Ich verpflichte mich, wann immer die Interne Emotionale Reaktion des ‚Mitleids‘ in-mir und als-mich auftaucht, mich zu stoppen, zu verlangsamen und zu atmen, mich im und als das Physische zu vergegenwärtigen und mich anstatt durch diese Emotion zu verkörpern, diese viel mehr zu erforschen und genauer zu hinterfragen, was die spezifischen Triggerpunkte dieser Reaktion waren.
Ich verpflichte mich, mir alle Triggerpunkte an Ort und Stelle – in RaumZeit – selbst zu vergeben, und meine Selbst-Anwendung nicht davon abhängig zu machen, was mich Ereignisse/Wesen/Situationen fühlen lassen; darin verpflichte ich mich, das Ereignis/Situation neu zu bewerten, die Physischen Tatsachen zu betrachten und eine Entscheidung in Bezug darauf zu treffen, die auf dem Prinzip ‚am Besten für alles Leben‘ in Einheit und Gleichheit basiert.