Ich bin in einer Phase, in der ein ‘alter’ Punkt wieder auftaucht – ‘Urteile’/’Beschuldigungen’. Es …
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich selbst nicht ernst zu nehmen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich zu igonorieren, und das Leben als etwas wahrzunehmen, dass ausserhalb von mir passiert und mich als bloßes Gefäß zu sehen, das ich immer nur befüllen muss, um irgend etwas zu spüren und mich lebendig zu fühlen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe in kritischen Situationen — also jenen die mich als Wesen, als das was ich mir erlaubt haben zu werden und zu sein, herausfordern — in eine Art ‘Schlafmodus’ umzuschalten, was man durchaus ‘Depression’ nennen kann, eine komplette Igonranz — mit der Hoffnung, dass sich alles von alleine auflöst und die ‘kritische Situation’ von alleine verschwindet.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich Selbst als der ‚Ausschlaggebende Faktor‘ zu ignorieren und illusorischer Weise zu glauben, dass auch ohne mein zutun, sich alles von alleine regeln wird, wo doch erst durch meine Anteilnahme die ‘kritischen Situationen’ in erster Linie entstanden sind.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich als der ‘Ursprung’ der ‘kritischen Situation’ auch die Lösung bin, so dass ich mir mit und durch meine Ignoranz eigentlich selbst ein Bein stelle und in der ‘kritischen Situation’ viel mehr verharre und sie aufrechterhalte, anstatt als die Lösung zur Lösung beizutragen.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich Selbst als die Lösung verkannt zu haben, weil ich nie gelernt oder erkannt habe, dass das ‘Wesen’tliche ich Selbst bin, und diese Welt/Realität die Folge meiner Billigungen, Akzeptanzen und Kreationen ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, dass ich als mein Innenleben Verantwortung für das Außenleben trage.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht den korrekten Zusammenhang zwischen meinem Innenleben und meinem Außenleben erkannt zu haben, so dass ich glaubte, dass mein chaotisches Außenleben mein chaotisches Innenleben bedingt, wo doch in Wahrheit alles umgekehrt ist, und meine Unaufgeräumte Beziehung mit und als mich Selbst, die Ursache und der Ursprung des Chaos ausserhalb ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe es mir zur Gewohnheit gemacht zu haben, mein chaotisches Innenleben zu ignorieren, zu verdrängen, zu unterdrücken, es praktisch nicht mit der Ernsthaftigkeit zu beachten, die es erfordert und die auch unbedingt notwendig ist, damit ich Innen wie Aussen ein ausgeglichenes und friedliches Leben führen kann.
Ich verpfliche mich den Fokus in meiner Wahrnehmung umzudrehen und in erster Linie meinem Innenleben die Ernsthaftigkeit entgegenzubringen, die erforderlich ist, um all den Chaos, der innerhalb von mir selber existiert, aufzuräumen, anzugleichen und letztendlich so auszurichten, dass ich ein harmonischen Leben — Innen wie Aussen — führen kann.
Ich verpflichte mich, mich Selbst ernst zu nehmen, mir die Selbst-Achtung zu schenken, die ich mir von ‘aussen’ doch so sehr wünsche, weil ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich nichts von Aussen erhoffen kann, was ich mir im Inneren nicht bereit bin Selbst zu geben.
Ich verpflichte mich, meinen Korrektur-Prozess im und mit meinem Innenleben anzufangen, weil ich sehe, erkenne und verstehe, dass mein Innenleben die Ursache und der Ursprung meines Aussenlebens ist, so dass ich als Erstes sicherstellen werde, dass mein ‘Fundament’ stimmt und stabil ist.
Ich verpflichte mich, den ‘Schlafmodus’ als mich Selbst nicht mehr zu akzeptieren und zu erlauben, weil ich sehe, erkenne und verstehe, dass dies vermeidbare Konsequenzen erschafft und ansammelt, und ich ohnehin alle davon werde ausbaden müssen — also niemals vor mir selber wegrennen kann — und ein bloßes ignorieren, nicht bedeutet, dass sie nicht exisiteren, sondern nur als offensichtlicher Beweis dafür steht, dass mir nichts am ‘LEBEN’ liegt — wobei ich völlig verkenne, dass es sich hierbei immer um mein eigenes Leben handelt.
Ich sehe, erkenne und verstehe, dass das “Mich-Selbst-Ernst-Nehmen” eins-und-gleich mit dem ‘Leben-Ernst-Nehmen’ ist, und wenn ich mir die Selbst-Achtung entgegenbringe, die ich mir wünsche, ich sie gleichermaßen allem ‘Leben’ in Einheit und Gleichheit entgegenbringen und mich somit des ‘Lebens’ als solches erst als würdig erweisen kann.