In diesem Blog, fahre ich mit dem gestrigen Blog fort – Tag 369 Wie kann …
Im gestrigen Blog habe ich einen Punkt betreten und aufgedeckt, der weitere Erläuterung braucht. Mein Selbst-Bild innerhalb des Bildes, das ich mir von meinen Händen gemacht habe, beinhaltet auch eine Dimension, in der ich meine Hände mit den Händen meiner Mutter ‚vergleiche‘, oder spezifischer ausgedrückt, wenn ich meine Hände betrachte, sehe ich die Hände meiner Mutter. Ich habe diese Dimension bereits im Blog (1) dieser Reihe angesprochen:
„Es ist erstaunlich, dass ich heute – viel älter als meine Mutter damals war (das muss man sich mal vor Augen führen!) – genau zu dem geworden bin, was ich als Kleinkind so ‚verurteilt‘ habe. Ich habe die ‚rauhen‘ und ‚häßlichen‘ Hände meiner Mutter. Oder ist es in Wahrheit doch so, dass ich ohne die Kenntnis über die Details der Mechaniken des Bewußtseins/Consciousness, genau zu der ‚Person‘ geworden bin, die ich nie werden wollte.“ (Tag 180 – Fingernägelkauen (1))
Mir war dieser Punkt von Anfang an klar, es war tatsächlich der erste Punkt/die erste Dimension, die mir aufgefallen ist und doch habe ich einen ‚Widerstand‚ darüber zu schreiben und habe anderen Dimensionen den Vorzug gelassen. Im Laufe meines Prozesses ist mir klar geworden, auf genau diese Widerstände zu achten, denn sie sind Wegweiser auf meiner Reise ins Leben, denn je ’stärker‘ der Widerstand ist, über einen Punkt/ eine Dimension zu schreiben, desto klarer zu erkennen ist der ‚Schutzmechanismus‘ der sich dahinter verbirgt – die Angst eine Selbst-Definition im-und-als Bewußtsein/Mind loszulassen um eventuell tatsächlich die Selbst-Limitation zu transzendieren/zu überwinden – und deshalb liegt gerade in diesen Punkten/Dimensionen das Potenzial zur Selbst-Erkenntnis.
Diese Dimension allein ist bereits multi-dimensional. Denn es ist nicht nur ein Bild/Image meiner Mutter, es auch ein Bild/Image meines Vaters, die ich innerhalb meines eigenen Selbst-Bildes/Images innerhalb meiner Hände im-und-als Bewußtsein/Mind ‚verknüpft‘ habe. Im Allgemeinen ‚erinnern‘ mich meine Hände an die Hände meiner Mutter, doch tiefer hineingeschaut, ist es tatsächlich so, dass es ’nur‘ die Rechte Hand ist, die Linke Hand ‚repräsentiert‘ meinen Vater für mich. Ich habe in der Beziehung zu meinen Händen, meine Beziehung zu meinen Eltern ‚verankert‘ und manifestiert. Ich habe jedoch diese Dimension unterdrückt – ich möchte NICHT hineinschauen, deshalb der Widerstand. Ich erlebe eine intensive ‚Abneigung‘ mir diese Beziehung näher zu betrachten, hinzuschauen, welche Beziehungen ich im-und-als Bewußtsein in den Bildern/Images meiner Eltern in-mir und als-mich innerhalb meines eigenen Bildes innerhalb meiner Hände ‚abgespeichert‘ habe.
Oberflächlich betrachtet, stellt sich auch die Frage – Was haben diese spezifischen Bewusstseins/Mind-Bilder meiner Eltern mit dem Fingernägelkauen zu tun?
Meine Eltern haben sich getrennt als ich noch ein Kleinkind war. Ihre Ehe/Beziehung ist der erste ‚große‘ ‚Externe Konflikt‘ den ich erlebt habe und der damals auch meine ganze Welt/Realität ausgefüllt hat. Mit dem Hören und Lesen des Desteni-Materials, der zum Teil kostenfrei auf EQAFE.com erworben werden kann, ist mir klar geworden, wie wir den Physischen Körper als Bewußtsein konditionieren. Und so habe ich diesen Externen Konflikt als Kleinkind ‚aufgesaugt‘ und ihn innerhalb meines Physischen Körpers ‚abgespeichert‘, um eventuell als Erwachsene diesen Konflikt als ein Multi-Dimensionales Bewußtseins-System auszuleben und zu verkörpern. Ich habe das Fingernägelkauen als Verhaltensmuster der ‚Konflikt-Bewältigung‘ von meiner Mutter kopiert, und habe es als Individuum weiter ausgebaut, es mit meinen ‚persönlichen‘ Bildern/Images/Erinnerungen/Erfahrungen ausgefüllt und weiter entwickelt. In Selbst-Ehrlichkeit betrachtet, weiß ich, dass ich an meinen Händen/Fingernägeln einen ‚Selbst-Hass’/Hass/Negativität/Internen Konflikt auslebe, die ich bereits als Kleinkind in-mich und als-mich programmiert habe.
Um diese Frage letzenendes vollständig zu beantworten, wird es einige Blogs mehr bedürfen… Also, bis morgen!
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