Ich habe in meinem Prozess gelernt, dass wenn Ereignisse vermehrt auftreten, dies eine echte Chance …
Dieser Blog ist eine Fortsetzung:
Tag 151 – Aufarbeitung einer Erinnerung – Angst vor einer Beziehung – Teil 1
Tag 152 – Aufarbeitung einer Erinnerung – Angst vor einer Beziehung – Teil 2
Tag 153 – Aufarbeitung einer Erinnerung – Das Geschäft mit der Liebe – Teil 3
In diesem Blog schaue ich mir im Detail meine Wut-Reaktion an, als der Junge sagte, dass es ihm leid tue, dass er es lieber wieder mit seiner Ex versuchen wollte, anstatt etwas Neues mit mir anzufangen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe die Emotion der Wut in-mir und als-mich zu generieren und daran teilzunehmen als der Junge sagte, dass es ihm leid tue, dass er mich jetzt ‚verletzt‘ – weil ich nicht bereit war mir die ‚Verletzung‘ selbst einzugestehen, bzw. die Verantwortung für meine Gedanken, Hoffnungen tragen zu wollen und selbst-ehrlich zu sein.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe die Emotion Wut als ein Deckblatt für meine Enttäuschung zu verwenden, damit ich nicht mit den Gefühlen umgehen muss, die in-mir und als-mich aufgetaucht sind, ohne dass ich es realisiert hätte, dass ich lediglich unterdrückte Schichten erschaffe, die mich mein Leben lang verfolgen werden und die alle meine kommenden ‚Begegnungen‘ mit dem anderen Geschlecht beeinflußen werden und ich immer mit dem Anfangspunkt agieren würde und Angst haben würde, dass mir dasselbe noch einmal passiert.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen, dass Wut von dem Wesentlichen ablenkt – ich war wütend, dass ich es zugelassen habe, dass mir ein Junge Hoffnungen gemacht hat – ohne zu realisieren, dass ich alleine verantwortlich war für all die Hoffnungen, die ich im und als Bewußtsein/Mind generiert und mir ausgemalt habe, und dass WUT überhaupt nichts daran ändert, dass ich weiterhin als und im Bewußtsein/Mind existiere, sondern dass ich lediglich ‚vorsichtiger‘ mit dem Vorpirschen würde und vorsichtiger mit meinen ‚Vorstellungen‘ und ‚Hoffnungen‘ wäre, anstatt gleich zu sehen, dass alles was ich im und als Bewußtsein/Mind erschaffe eine Illusion ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen, dass Wut – eine emotionale Reaktion keine Lösung für andere emotionale Reaktionen sein kann, sondern immer nur eine Ablenkung ist, die weitere emotionale Schichten kreirt und mich so noch weiter von mir Selbst HIER entfernt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, ein Mann könnte mir ‚weh tun‘, wenn er erst sagt, er wollte etwas von mir und es dann zurück nimmt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben ich müßte mich dafür schämen, wenn ein Mann sich entschließt doch keine Beziehung mit mir einzugehen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben mein ‚Selbst-Wert‘ würde davon abhängig sein, ob ein Mann eine Beziehung mit mir eingehen möchte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu realiseren, dass ich für all die Gefühle und Glaubensvorstellungen hätte Verantwortung tragen und sie mir selbst vergeben können, und dass ich sehr viele spätere Konsequenzen hätte vermeiden können, die Weise auf welche ich alle späteren Beziehungen aufgebaut habe, wo es viel wichter für mich erschien, dass ich die absolut ‚Auserwählte‘ für den Mann sein würde und NICHT ob die Beziehung für mich eine Unterstützung meiner Entwicklung und meines Wachstums ist.
Ich realsiere, dass Angst vor Enttäuschungen und Verletzungen eine Energie-Verschwendung ist und dass sie eine Konsequenz darin erschafft, wie und warum ich bestimmte Beziehungen eingehe, die NICHT zu meinem Besten ist.
Ich verpflichte mich nicht mehr wütend auf meine emotionalen Reaktionen zu sein, wenn sich eine Beziehung ‚anbannt‘, sondern sie an Ort und Stelle zu verarbeiten und sie mir selbst zu vergeben.
Ich verpflichte mich dabei zu unterstützen und zu fördern den Atem dazuzunutzen HIER im und als das Physische zu verbleiben, und nicht mir im und als Bewußtsein Hoffnungen zu machen, Simulationen als Illusionen zu erschaffen, weil sie niemals REAL sind und ich eine echte physische Kommunikation damit sabotiere und mit meinem Gegenüber/potenziellen Partner immer nur als ein gewahrloses System interagiere, der vergangene Muster wiederholt und perfektioniert.