Seit mehreren Jahren schon beschäftige ich mich mit der Aromatherapie. Ich erforsche die Welt der …
Entscheidungen treffen – ein Thema in dem ich zur Zeit kreise und loope und immer an der selben Stelle ankomme – Verzweiflung.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass KEINE Entscheidung treffen auch eine Entscheidung ist, nämlich dem Verstand/Mind die Kontrolle zu überlassen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir erlaubt habe zu erkennen, dass wenn ich mir als der Verstand/Mind die Kontrolle überlasse, ich weiterhin Konsequenzen als emotionale Last aufbaue und kreire, die dazu führen, dass ich einen Teufelskreislauf erschaffe, der mich noch tiefer in die Trennung abgleiten läßt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass ich es immer selbst bin, die bestimmt WER ich bin, auch wenn ich mich aufgebe, entscheide ich mich absichtlich aufzugeben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass ich alleine mich ‚retten‘ kann, indem ich aufhöre das Ruder Mir als der Mind zu überlassen, und anfange Entscheidungen zu treffen, die ich stabil nach der Physischen Realität ausrichte und nicht auf energetischen Zuständen basiere.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe, mich in die Freiheit zu schreiben, wenn ich emotionalen Chaos in-mir und als-mich erschaffe, weil ich nur so, dass was in mir als der Mind vorgeht vor mir ausbreiten kann, um es zu betrachten und zu entwirren, um es dann Schritt für Schritt mit Selbst-Vergebung zu ‚entladen‘, um mich zu befähigen, die Sachen und mich selber in Klarheit zu sehen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu realizieren, dass ich mich stoppen kann, schon während bzw. bevor ich reagiere, dass ich mich IMMER stoppen kann, in einem Atemzug.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu realizieren, dass ich es selbst bin, die zur Lösung führen muss, und ich bin HIER! Das heißt was immer, wann immer passiert – ICH BIN HIER – ich kann mich stoppen – und nur ich weiß, was wirklich in mir vorgeht, denn nur ich generiere meine interne Welt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu realizieren, dass die Angst und der Widerstand selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, ein vorprogrammierter Schutzmechanismus des Verstandes/Minds ist – damit ich nie auf die Idee komme, selbstbestimmt, selbstverantwortlich zu leben und immer ein Sklave des Systems verbleibe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe davor Angst zu haben die ‚falsche‘ Entscheidung zu treffen – Ich sehe und erkenne, dass der Verstand/Mind mir eine illusorische Polarität meiner Entscheidung vorgauckelt: die ‚richtige‘ oder ‚falsche‘ Entscheidung treffen zu können, dabei ist doch alles klar vor mir ausgelegt: die Tür steht offen, und ich erlaube mir nicht zu realisieren, dass es alleine der Verstand/Mind ist, der mich zurück hält durchzuschreiten: „vielleicht habe ich etwas übersehen / vielleicht habe ich etwas unversucht gelassen / vielleicht sollte ich noch einmal zurück / vielleicht sollte ich etwas neues versuchen / vielleicht führt dieser Weg ins nichts / vielleicht werde ich es bereuen diesen Weg beschritten zu haben / vielleicht, vielleicht, vielleicht….“
Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht akzeptiert und mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass dieser Weg den ich für mich selbst erschaffe, kreire eine Reise ins Leben ist, denn ich erlaube es zum ersten mal in meiner Existenz mich als Leben zu erkennen.
Wann immer ich einen Moment der Verzweiflung in Bezug auf eine Entscheidung erlebe – stoppe ich mich SOFORT und atme tief durch – Ich realiziere, dass ich mich bereits in einem verwirrten Zustand befinde und mir angehäufte, unterdrückte Energie die Sicht vernebelt, deshalb verpflichte ich mich zu aller erst, die Verwirrung mit Schreiben, Selbst-Vergebung und einer praktischen Anleitung zur Selbst-Korrektur zu stoppen und mich dabei zu unterstützen, den Energie-Nebel zu vertreiben, sodaß ich mich selbst und die Lage wieder in Klarheit beurteilen kann, und erst dann eine Entscheidung zu treffen, und gegebenen Falls ebenfalls diese Entscheidung schriftlich abzulaufen.
Wann immer ich einen Moment erlebe, in dem ich glaube nicht zu wissen, welche Entscheidung die ‚richtige‘ ist – stoppe ich mich, und atme tief durch – Ich realisiere dass ich den Tricks meines Verstandes/Minds auf den Leim gegangen bin, und dass ich versuche eine Entscheidung aus dem Ansatz einer Polarität von ‚falsch‘ oder ‚richtig‘ zu treffen, welche immer nur im Dienste meines Egos steht, das versucht zu überleben – stattdessen verpflichte ich mich meine Entscheidungen als verwirrter organischer Roboter nicht mit meinem Verstand/Mind zu lösen, sondern sie schriftlich abzulaufen, damit ich mit Klarheit sehen kann, welche versteckten Ziele/Wünsche ich verfolge bzw. welche Ängste mich steuern.
Wann imer ich in den Zustand ‚Ich weiß nicht was ich tun soll‘ gerate – stoppe ich mich, und atme tief durch – Ich realiziere dass ich einen Charakter aktiviert habe, den ‚Ich weiß nicht‘-Charakter, der ein Schutzmechanismus ist, damit ich keine Selbst-Verantwortung trage, denn sonst bestünde die Gefahr, dass ich mich selbst realizieren könnte – deshlab verpflichte ich mich, mich hinzusetzen und die Gründe und Motivationen mit Schreiben und Selbst-Vergebung herauszufinden, warum ich in diesem speziellen Zusammenhang keine Verantwortung tragen WILL, welche Ängste mich davor zurückhalten, an welchen Begehren, an welchen Selbst-Definitionen ich festhalte usw. Und mich dann mit einer Anleitung zu praktischen Selbst-Korrektur zu unterstützen, damit ich die Aktivierung des ‚Ich weiß nicht‘-Charakters für immer stoppen und löschen kann.
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