Tag 62 – ‚Einstellung‘ zu meiner Reise ins Leben (‚Engagement‘ in my Journey to Life)

9. August 2012

Wenn ich mir meine Teilnahme an meiner Reise ins Leben anschaue, sehe ich klar, dass ich immer noch viele Tage, Atemzüge vergeude. In den letzten zwei Monaten habe an 18 von 30 Tagen geschrieben. In diesem Blog werde ich einige Punkte für mich klären, um sehen und erkennen zu können, an welcher Stelle ich effektiver und konstruktiver werden kann und muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe eine ‚Einstellung‘ zu meiner Reise ins Leben zu kreiren, die auf dem Glauben basiert, dass diese Reise anstrengend und aufwändig ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe die Reise ins Leben als anstrengend, (zeit)-aufwändig, kompliziert bewertet zu haben, ohne zu erkennen, dass diese Bewertung zu einem Vorurteil wird, das ich in-mir und als-mich integriere, es also verinnerliche, es als eine Selbst-Definition abspeichere und auf diese Art meine Erfahrung der Reise ins Leben erschaffe und ich somit dafür selbst-verantwortlich bin, dass ich diese Reise tatsächlich als anstrengend und aufwändig erlebe. Folglich erkenne und sehe ich, dass NICHT die Reise selbst anstrengend und aufwändig ist, sondern dass ich mich in Wahrheit dafür entschieden habe, sie auf diese Weise zu erleben.

Ich verpflichte mich das Vorurteil das ich in-mir und als-mich abgespeichert habe, dass die Reise ins Leben anstrengend und aufwändig ist, zu stoppen und umzuprogrammieren, indem ich anstatt zu grübeln, fantasieren, nachdenken, meine Teilnahme in-und-als der Verstand/Mind stoppe und mich in-und-als mein Physischer Körper bewege. Und wann immer ich mir gewahr werde, dass ich am Back-Chat teilnehme, in dem ich mir einrede, dass die Reise ins Leben anstrengend unf aufwändig ist – stoppe ich mich und vergebe mir selbst, dass ich es akzpetiert und mir erlaubt habe in-und-als Mind/Verstand zu existieren – ich atme und betrachte in Selbst-Ehrlichkeit welche Aufgaben anstehen und wie ich sie praktisch erledigen kann und wie ich mich selbst-unterstützen kann, diese Aufgaben effektiv abzuschließen.
Ich verpflichte mich, jeden Tag als eine Möglichkeit zu sehen, mich darin zu üben effektiv und konstruktiv zu werden und meine Reise ins Leben nicht auf einen Blog zu beschränken, sondern sie als eine Entscheidung für das LEBEN selbst zu sehen – und damit jeden Atemzug und jede Tat als eine Möglichkeit zu sehen, mich als LEBEN wiederzugebären.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe Angst davor zu haben,  dass ich all die Aufgaben die ich mir vorgenommen habe, nicht erledigen kann, ohne mir erlaubt zu haben zu erkennen, dass Angst mich in keinster Weise praktisch unterstützt noch hilft, darin besser zu werden, diese Aufgaben zu lösen, sondern im Gegenteil sie beschränkt und limitiert mich, denn wann immer ich es mir erlaube in-und-als diese Angst zu existieren, bin ich NICHT HIER – in-und-als das Physische, eins und gleich mit meinem Physischen Körper – sondern irgendwo in meinem Verstand/Mind – und auf diese Weise manifestiere ich tatsächlich meine Angst, mache sie real, weil ich meine Atemzüge vergeude, die Zeit vergeude, die Aufgaben aufschiebe und unnötiger Weise anhäufe – anstatt mir zu erlauben, Atemzug für Atemzug, praktisch hier zu leben und die Aufgaben Schritt für Schritt zu erledigen.

Ich erkenne und sehe, dass Angst ein Schutzmechanismus des Verstandes/Minds ist – eine Illusion, die ich real gemacht habe, durch meine Anteilnahme und meinen Glauben an sie. Deshalb verpflichte ich mich, wann immer ich in-mir und als-mich Angst kreire – mich zu stoppen – und den wahren Grund für meine Angst zu erforschen, mir diesen Grund, diese Motivation selbst zu vergeben und es als eine Chance zu sehen mich kennen zu lernen, meine Geheimen Agendas und Begehren aufzudecken, die zu meinem EGO geworden sind.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass ich durch meine eigene Einstellung zum Leben selbst, Akzeptanzen in-mir und als-mich gebilligt habe, die mich vergessen haben lassen, dass ich der Schöpfer meiner Realität bin. Was ich mit diesen Akzeptanzen genau meine, ist – dass ich es akzeptiert und zugelassen habe freiwillig zu glauben, dass das Leben mir ‚einfach‘ zustößt, dass ich keine Verantwortung dafür trage, was/wie/warum mir etwas ‚zustößt‘ – ohne mir erlaubt zu haben zu erkennen, dass ich es selbst bin, die das was/wie/warum kreirt/erschafft/bestimmt.

Und deshalb vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu glauben, dass ich nicht wirklich selbst-bestimmen kann, ob ich Zeit habe zu Schreiben oder Selbst-Vergebung anzuwenden, sondern dass ich abhängig von äußeren Umständen bin, wie z.B. was alles ich noch außerdem erledigen muss.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mich in vielen (den meisten) Situationen den ‚äußeren‘ Umständen auszuliefern, sie ‚größer‘ als mich zu definieren und auf diese Weise habe ich diesen Umständen die Macht gegeben, über mein Leben zu bestimmen. Ich erkenne und sehe, dass erst durch meine Entscheidung ‚weniger als‘ diese Umstände zu sein, ich meine Selbst-Verantwortung und damit auch meine Selbst-Bestimmung aufgegeben und ‚verloren‘ habe.

Ich verpflichte mich meinen Prozess der Veränderung weiter voranzuschreiten mit Schreiben, Sebst-Vergebung und Selbst-Korrektur bis ich alle Akzeptanzen und Selbst-Definitionen, die mich davor abhalten mich als LEBEN zu erkennen, stoppe und ausmerze. Ich erkenne und verstehe, dass ich der Schöpfer meiner Selbst bin, und dass das WAS und WER ich mir erlaube zu sein, eine Konsequenz für mich und für alle als mich hat und ich somit die volle Verantwortung für mich selbst, aber auch für alle als mich trage – eins und gleich – darum verpflichte ich mich umzuprogrammieren, neu auszurichten auf eine Weise die das Beste für alles Leben ist.
Ich verpflichte mich bespielhaft zu zeigen, dass der Mensch nicht das Opfer der ‚Umstände‘ ist, sondern dass wir zusammen als Schöpfer unserer Realität/Welt, die volle Verantwortung für unsere Schöpfung tragen und dass wir in Wahrheit die ‚Umstände‘ selbst erschaffen, und unsere Verantwortung darin liegt die ‚Umstände‘ auf eine Weise zu erschaffen, die allem Leben dient, sodass wir einmal erkennen, dass wir tatsächlich Himmel auf Erde erschaffen können.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe nicht zu erkennen, dass ich alle Aufgaben die anfallen als Prioritäten ordnen kann und muss – dass ich mich selbst-bestimmt bewegen kann, indem ich bestimme was/wie/warum/wann ich etwas tue, indem ich mich selbst-unterstütze und z.B. eine ToDo-Liste erstelle, um dann die jeweilige Aufgabe Schritt für Schritt – jeden Atemzugs gewahr – erledige und dann zum nächsten Punkt gehe.

Ich verpflichte mich, meinen Tag nicht ‚Zufällen‘ und ‚Launen‘ und einer ‚Einstellung‘ zu überlassen, sondern mich auf eine praktische Weise mit ToDo-Listen zu unterstützen. Ich verpflichte mich ferner, die ToDo-Listen auf eine Weise zu sortieren, die über mein beschränktes EGO hinausgeht, indem ich das was gemacht werden muss in einer Verantwortung als Leben in Einheit und Gleichheit betrachte. Ich weiß, dass ich sehr wohl in der Lage bin, täglich zu schreiben, wenn ich es nur will, und dass es nur ein Atemzug ist, eine Entscheidung zu treffen und meine Reise ins Leben zu einer Priorität zu machen.


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